EMR Connect ist ein Interreg V-A-Projekt zur Unterstützung grenzüberschreitender Kooperationen im Themenfeld Mobilität. Das Projekt ist im Oktober 2017 gestartet, hat eine Laufzeit von drei Jahren und umfasst ein Budget in Höhe von 4,6 Mio. Euro. Unter Federführung des Aachener Verkehrsverbunds (AVV) arbeiten in EMR Connect 14 Partner aus der Euregio Maas-Rhein (Deutschland, Belgien, Niederlande) gemeinsam an Maßnahmen zur Verbesserung des grenzüberschreitenden Öffentlichen Nahverkehrs.
Ziel des Projektes ist es, konkrete Maßnahmen im Bereich der grenzüberschreitenden Mobilität in der Euregio Maas-Rhein umzusetzen. Hierzu arbeiten Verkehrsunternehmen, Aufgabenträger für den öffentlichen Verkehr, öffentliche Verwaltungen und Universitäten zusammen und bilden ein schlagkräftiges Konsortium im Rahmen von emr connect. Somit wird der grenzüberschreitende Nahverkehr gestärkt und trägt zu einer besseren Vernetzung der Teilregionen in der Euregio Maas-Rhein bei.
Um eine nachhaltige Vernetzung zu bewirken, nimmt sich EMR Connect bestehenden Herausforderungen im grenzüberschreitenden Nahverkehr an. Diese reichen von Verbesserungen im Tarif- und Leistungsangebot, Digitalisierung im Bereich Ticketing und Fahrgastinformation über den Einsatz von E-Bussen bis zur Vernetzung unterschiedlicher Verkehrsträger. Die Einbindung von drei Universitäten stärkt die Vernetzung in der Bildungs- und Wissensregion. Die Umsetzung der Maßnahmen innerhalb dieser Themenfelder macht die Euregio Maas-Rhein als Grenzregion attraktiver.