Der erste Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen ist vom 28. Februar bis zum 14. April 2023 geöffnet. In einem ersten Schritt können Interessenten ihre Projektskizzen (Stufe 1) einreichen, die zu den folgenden großen gesellschaftlichen Herausforderungen beitragen:
- Industrieller Wandel;
- Grüne Transformation;
- Gesündere Einwohnerinnen und Einwohner;
- Tourismus in einer Region mit großen Vorzügen;
- Grenzenlos leben und arbeiten.
Die Projektskizzen können ab dem 28. Februar 2023, 12:00 Uhr, eingereicht werden. Die Einreichungsfrist endet am 14. April 2023, 12.00 Uhr. Alle Projektanträge müssen über das elektronische Managementsystem JEMS eingereicht werden. Das Programm empfiehlt die Kontaktaufnahme mit den zuständigen regionalen Antennen, um den Antrag vorzubereiten. Nachdem das Programm die Projektskizzen erhalten hat, werden sie geprüft und bewertet.
Nächste Schritte
In einem weiteren Schritt wird das Programm die eingereichten Projektskizzen der Stufe 1 bewerten und entscheiden, welche dieser Projektskizzen zur zweiten Stufe, der Erstellung eines vollständigen Antrags, eingeladen werden. Die konkrete Frist für die zweite Stufe der Antragstellung wird in Kürze bekannt gegeben.
Förderfähiges Gesamtvolumen von 40 Millionen Euro für die erste Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen
In den kommenden Jahren stehen für grenzüberschreitende Projekte insgesamt 176 Millionen Euro zur Verfügung. Von dieser Gesamtsumme übernimmt die EU 125 Millionen Euro. Der Rest der Mittel wird durch staatliche Kofinanzierung aus den Niederlanden, Belgien und Deutschland oder durch Eigenmittel der Antragsteller bereitgestellt. In der ersten Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen stellt das Programm über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EU-Mittel in Höhe von etwas mehr als 40 Mio. EUR zur Verfügung.
Programmregion
Der Kooperationsraum des Programms Interreg Maas-Rhein (NL-BE-DE) umfasst das Gebiet im Grenzraum zwischen den Niederlanden, Belgien und Deutschland. Auf niederländischer Seite ist dies die Provinz Limburg. Hier ist auch die Verwaltungsbehörde und das gemeinsame Sekretariat angesiedelt. In Belgien sind die flämische Provinz Limburg, die Provinz Lüttich und die Deutschsprachige Gemeinschaft abgedeckt. In Deutschland sind die Kreise Heinsberg, Düren, Euskirchen, Vulkaneifel und der Eifelkreis Bittburg-Prüm einbezogen.
Weiterführende Informationen
Weitere Informationen über das Kooperationsprogramm und den ersten Aufruf werden in Kürze verfügbar sein. Bitte wenden Sie sich auch an die regionale Antenne in Ihrer Region, die Sie bei der Projektentwicklung unterstützen kann:
Kontaktdaten:
Provinz Limburg (NL) | Anna Ozerova | +31 6 21 65 68 07 | al.ozerova@prvlimburg.nl
Provinz Limburg (BE) | Frederik Loy | +32 11 23 74 16 | frederik.loy@limburg.be
Provinz Lüttich | Axel Noël | +32 470 38 26 53 | axel.noel@liege-interregmeuserhin.eu
Provinz Lüttich | Cristina Jors | +32 478 50 45 15 | cristina.jors@liege-interregmeuserhin.eu
Ostbelgien | Michel Margraff | +32 87 78 99 56 | michel.margraff@dgov.be
Region Aachen | Fabian Thimm | +49 241 927 8721 12 | thimm@regionaachen.de
Rheinland-Pfalz | Claudia Krütten | +49 (0)651 949 45 22 | claudia.kruetten@add.rlp.de
Flämisch-Brabant | Peter Dhondt | +32 (0)16 26 72 19 | peter.dhondt@Vlaamsbrabant.be
Nordbrabant | Mathieu Oor | +31 (0)6 52 79 40 72 | moor@brabant.nl